Sehenswertes im Dreiländereck

Nennig

Schloss Berg (12. Jhd. N. Chr.)

Eingebettet in die reizvolle Landschaft des Dreiländerecks zwischen Frankreich, Luxemburg und Deutschland ist Schloss Berg ein besonderes Erlebnis, Kontrast zum Alltag und vielleicht auch für Sie die Begegnung mit dem Glück!
Schloss Berg, ehemals eine Wasserburg aus dem 12. Jahrhundert, wurde innerhalb der letzten Jahre vollständig umgebaut und renoviert. Heute präsentiert sich Schloss Berg als ein Hotel und Restaurant der internationalen Luxusklasse, ein Mekka für den verwöhnten Gaumen, mit einer reichhaltigen Palette an Freizeitmöglichkeiten, kulturellen Aktivitäten sowie spannender Unterhaltung im Casino Schloss Berg.

Renaissancegarten

Der Renaissancegarten in Nennig ist als formaler Knotengarten angelegt. Vorbild für diese Knotenmuster waren typische Renaissance-Stickereien. Der ganze Garten ist umfriedet mit Mauern und Hecken, denen eine Bepflanzung unmittelbar vorangestellt ist. Die bepflanzte Pergola ist wesentlicher Bestandteil dieser Art Gärten.

Römisches Mosaik

Schönster und besterhaltendster römischer Mosaikfußboden nördlich der Alpen, 160 qm groß. Die dargestellten Szenen in den Bildflächen behandeln ein Lieblingsthema des römischen Gesellschaftslebens, das Amphitheater. Unweit des Mosaiks ist am Ortsrand von Nennig ein römischer Grabtumulus zu besichtigen.
Öffnungszeiten: Telefon: 06866/1329
16. Februar bis September: Dienstag bis Sonntag 8.30-12.00 Uhr und 13.00-18.00 Uhr
Oktober bis November: Dienstag bis Sonntag 9.00-11.30 Uhr und 13.00-16.30 Uhr
Dezember bis 15. Februar: geschlossen


Schlossruine Bübingen

(nur von außen zu besichtigen)
Das Schloss wurde wahrscheinlich 1340 erbaut. Die mittelalterliche Wasserburg wurde 1668 von französischen Truppen zerstört und wurde in der 2. Hälfte des 18. Jhd. neu errichtet. Es handelte sich um einen dreigeschössigen neunachsigen Bau mit zwei Ecktürmen mit barocker Haube; Frontlänge 35m. Auch dieses Schloss wurde im 2. Weltkrieg bei den Kämpfen um den „Orscholzriegel“ Ende 1944 / Anfang 1945 zerstört, jedoch nicht wieder aufgebaut.
Heute in Privatbesitz und nicht frei zugänglich.

Historischer Marktplatz, Pfarrkirche St. Martinus mit schönen Säulenaltären (1814)

Vogelschutzgebiet an der Mosel mit Nebenarmen, („Pferdemosel“)

Angelweiher an der Mosel, Leinpfad an der Mosel (Rad-und Wanderweg)

Weinproben sind bei den Winzern nach vorheriger Anmeldung möglich.

In der näheren Umgebung von Perl

Palais 1733 ehemaliges Hofhaus von Nell

Ehemaliges Hofhaus des Trierischen Domkapitels. Das Wohnhaus ist ein neunachsiger Bau von 24,30m Frontlänge mit Hohem Mansardendach, 1733 von Johann Marx und seiner Frau Elisabeth Arnoldi (siehe Eisenanker in der Hausfront) als Hofhaus des Trierer Domkapitels errichtet. Anbau eines Kelterhauses Ende des 18. Jhd. Eine sehr schöne Haustür (Eiche, Empireformen). Das Haus kam an die Familie von Nell, die bis 1982 Eigentümer des Hauses war.

Barockgarten im Park von Nell

Blickfang des Gartens ist das Wasserbecken mit der zentralen Fontaine. Er ist von aufgewölbten buchsgesäumten Rabatten umgeben, deren Schmuckteppiche spiegelbildlich, orientiert an der Jahreszeit, bepflanzt werden. Der Barockgarten korrespondiert sehr schön mit dem barocken Palais 1733, der Quirinuskapelle 1712 und der Katholischen Pfarrkirche, die als Ensemble den historischen Ortskern von Perl bildet.

Pfarrkirche St. Gervasius und Protasius

Von dem ursprünglich romanischen Bau steht noch der Turm, an dessen Südseite ein spätgotischer Chor, später ein Schiff mit gerader Decke im Jahre 1716 angefügt wurde. Das Schiff wurde 1928 nach Norden erweitert. Der Kirchenspeicher diente der Überlieferung nach zur Lagerung der Zehntfrucht, daher das runde Treppentürmchen zwischen Chor und Schiff an der Südseite. Nach dem Chronogramm auf dem Rundbogen des Westportals wurde das Schiff 1716 vom Trierer Domkapitel (dem die reichsunmittelbare Herrschaft Perl gehörte) erbaut. Einheitliche Ausstattung des 18. Jhd. Drei Holzaltäre von demselben Meister (1740). Sechseckige Holzkanzel. Mehrere sehr gute Holzplastiken (18. Jhd.). An der Pfarrgartenmauer: Sarkophagdeckel – 63 cm breit, 1,83m lang, roter Sandstein, vermutlich 13. Jhd. und Rest eines zerschlagenen Grabsteins, 1928 gefunden.
Grabmal des Pastors Matthias Bieringer (1680 – 1719) aus dem Jahre 1727.

Quirinuskapelle

Standort ein alter, dem hl. Quirinus geweihter Brunnen. Kleine Kapelle um 1700 errichtet. Größere Kapelle (siehe Portalinschrift) vom Pastor Bieringer angebaut. Wallfahrtsstätte für Pilger aus der ganzen Gegend (Perler Quirinustag, Quirinusritt am 1. Mai jeden Jahres). Die Kapelle dient heute als Gedächtnisstätte für die Kriegstoten der beiden Weltkriege.

Friedenskapelle Oberperl / Merschweiler

Die Kapelle wurde in einer Gemeinschaftsinitiative von Bürgern aus dem deutschen Oberperl und dem französischen Merschweiler im sogenannten „Niemandsland“, einem weder zu Deutschland noch zu Frankreich gehörenden Streifen zwischen den Grenzsteinen von 1830, errichtet und 1999 eingeweiht.

Hammelsberg, Naturschutzgebiet mit seltenen Orchideenarten

Wald- und Weinlehrpfad, Rad- und Wanderweg an der Mosel

Kneip-Tretbecken in Oberperl, Hallenbad

Weinproben sind bei den Winzern in Perl, Oberperl und Sehndorf nach vorheriger Anmeldung möglich.

Besch - Kriegsgräberstätte

Ehrenfriedhof für 2.225 Gefallene des 2. Weltkrieges, die hier ihre letzte Ruhestätte fanden.
Pestkreuze, Pfarrkirche St. Margareta
Moseluferpromenade mit Rad-und Wanderweg, Angelweiher an der Mosel

Sehndorf

Stilgerecht restauriertes Winzerdorf mit schönem altem Waschbrunnen und restaurierter Dorfmitte.
Silbermedaille in Bundeswettbewerb und Goldmedaille in Landeswettbewerb 1994 „Unser Dorf soll schöner werden“, und Sonderpreis im „Europäischen Dorferneuerungswettbewerb 1996“.
Marienkapelle in den Weinbergen

Wochern (4 km) - Historisches Bauerndorf

In der Ortsmitte hervorragend restaurierte Bauernhäuser im typischen lothringischen Baustil, gotische Kapelle auf einem Kapellenhügel (Schlüssel zur Kapelle bei Fam. Schatz). Silbermedaille im Bundeswettbewerb 1987 „Unser Dorf soll schöner werden“. Goldmedaille in Landeswettbewerb 1987 „Unser Dorf soll schöner werden“.

Tettingen - Butzdorf (3 km)

Überreste des Westwalls – Höckerlinie
Kath. Pfarrkirche St. Remigius
Potsdamer Platz (10 km)
Amerikanische Gedenkstätte zum Andenken an im 2. Weltkrieg gefallene Soldaten

Borg (5 km) - Römische Villa Borg

Villa rustica mit Herrenhaus, Villenbad und Innenhof mit Wasserbecken sowie Taverne. Die imposante gutshofartige Anlage gliedert sich in einen großzügigen Herrschaftsbereich mit drei Gebäudeflügeln und ein anschließendes Hofareal mit Wirtschaftsbauten auf einer Fläche von über 7,5 ha einschließlich Innenhofgarten und Kräutergarten. In der Taverne werden Spezialitäten nach Rezepten des römischen Feinschmeckers Marcus Gavius Apicius zubereitet.
Besichtigungszeiten:
April bis Oktober: Dienstag bis Freitag 11.00 – 17.00 Uhr
Samstag, Sonntag und Feiertage 11.00 – 18.00 Uhr
November bis März: Dienstag bis Freitag 11.00 – 16.00 Uhr
Samstag, Sonntag und Feiertage: 11.00 – 17.00 Uhr
Telefon: 06865/1008 Telefax: 06865/1015 Pfarrkirche St. Johannes

Keßlingen (7 km) - Spätgotische Kapelle

1769 barockisiert, mit schöner Innenraumgestaltung (römischer Grabstein als Altartisch, seltene Siebenschläfergruppe).
Sofern die Kapelle nicht geöffnet sein sollte, ist der Schlüssel bei Familie Hein gegenüber der Kapelle erhältlich.

Ausflüge ins Saarland



Tünsdorf (18 km)


Bauerngarten
Wellingen (15 km)
Bildhauersymposion „ Steine an der Grenze“



Orscholz (15 km)


Aussichtsturm Cloef mit Blick auf die Saarschleife
Märchenpark
Reha-Zentrum Saarschleife



Mettlach (27 km)

Villeroy & Boch in der ehem. Benediktinerabtei an der Saar, Keravision, Keramikmuseum
Burg Montclair auf der Saarschleife
Abtei-Brauerei an der Saar
Personenschifffahrt auf der Saar
Freibad

Dreisbach (21 km)

Saarschleife
Fähre
Leinpfad an der Saar (Rad-und Wanderweg)

Merzig (30 km)

Kreis - und Einkaufsstadt
Romanische Kirche St. Peter, Altes Rathaus
Bürgerhäuser, Kreisheimatmuseum, Fellenbergmühle
Stadtpark mit Saline, Garten der Sinne
Wolfsfreigehege Werner Freund
Rosenstraße entlang des Saarufers

Losheim am See (41 km)

Stausee mit vielen Wassersportmöglichkeiten
Saar-Hochwald Dampfeisenbahn
Barfuß - Wanderweg in Losheim - Waldhölzbach

Weiskirchen (45 km)

Heilklimatischer Kurort, Kurpark am See, Kneip-Tretbecken, Staudengarten

Wadern (51 km)

Schloss Dagstuhl mit Schlossgarte
Schloss Münchweiler
Öttinger Schlösschen mit Heimatmuseum

Saarlouis (47 km) heimliche Hauptstadt des Saarlandes

Alte Festungsstadt aus der Zeit Ludwig des XIV., Befestigung von Baumeister Vauban
Altstadt mit Kasematten (als Restaurants und Gaststätten ausgebaut)
Saar-Altarm

Völklingen (60 km)

Weltkulturerbe „Alte Völklinger Hütte“ mit Gasgebläsehalle

Saarbrücken (75 km) Saarländische Hauptstadt

Staatstheater
Museen
Schloss Saarbrücken
Deutsch-Französischer Garten
Zoo Messezentrum, Kultureller Mittelpunkt des Saarlandes

Rheinland-Pfalz

Palzem (8 km) - Schloss Thorn

Großes Schlossgut mit Weinanbau und Flaschenweinverkau
; Weinmuseum und alter Baumpresse
in Privatbesitz und deswegen nur von außen zu besichtigen.

Saarburg (19 km)

Altstadt mit Wasserfall
Die Saarburg mit schönem Ausblick auf das Saartal
Feriendorf und Aussichtspunkt Warsberg, Sommer-Rodelbahn, Frei - und Hallenbad
Seilbahn zum Warsberg, Glockengießerei, Personenschifffahrten auf der Saar

Wiltingen, Ayl, Irsch, Schoden, Ockfen, Serrig (15-30 km)

Typische Weinorte an der Saar mit schönem Ortsbild und guter Restauration.
Weinproben sind hier bei den Winzern in den Weingütern oder – domänen jederzeit möglich (zum Teil in alten traditionsreichen Schlössern)
Hofgut Serrig mit Feldbahn

Kastel - Staadt (20 km)

Klause mit schönem Ausblick auf das Saartal
Ehrenfriedhof

Konz (30 km)

Volkskunde - und Freilichtmuseum „Roscheider Hof“ und Bauerngärten

Igel (30 km)

Igeler Säule (römisches Grabmal)

Tawern (25 km)

Römische Tempelanlage (rekonstruiert)

Trier (40 km)

Älteste Stadt Deutschlands
Stadt der Römer mit unzähligen Sehenswürdigkeiten wie z. B.
Porta Nigra, Kaiserthermen, Amphitheater, Basilika, Dom, Kurfürstliches Palais Museen, Karl Marx- Geburtshaus, Historischer Marktplatz, Altstadt „Zum Mayen“ und „Zur Lauben“ direkt an der Mosel mit Weinlokalen
Kabinenbahn, Garten von Nell

Luxemburg

Remich (1 km)

Nachbarort von Nennig auf luxemburgischer Moselseite
Touristenstädtchen mit Moseluferpromenade
Sektkellerei Cave St. Martin und Cave St. Remy
Personenschifffahrten auf der Mosel
Freibad, Kunsteisbahn, Minigolf, Wassersport

Bech - Kleinmacher (4 km)

Winzerort mit Folklore-Weinmuseum „Possenhaus“
Wassersport, Tennis, Bootshafen, Rad - und Wanderwege an der Mosel

Remerschen (8 km)

Großer Badesee mit ausgebauten Uferanlagen uns Restauration

Schengen (9 km)

Winzerort
Abschluss des „Schengener Abkommens“ auf dem Fahrgastschiff „Marie Astrid“
Schengener Schloss, Barockgarten, Kräutergarten, Koch´s Haus, Moselpromenade mit Rad - und Wanderweg

Mondorf les Bains (15 km)

Luxemburgisches Staatsbad, Thermalbad, Fitnesszentrum, Kurpark, Freibad
Spielcasino mit großem Unterhaltungsprogramm

Bettembourg (25 km)

Großer Märchenpark

Ehnen (13 km)

Moselpromenade mit Weinmuseum

Wormeldingen (12 km)

Kellerei
Kapelle „Am Köppchen“ (sehr schöner Ausblick auf das Moseltal)

Grevenmacher (22 km)

Touristenstädtchen mit Freibad, Freizeitzentrum, schönem Ortskern
Schmetterlingsgarten

Sandweiler (17 km)

Deutscher und amerikanischer Soldatenfriedhof aus dem 2. Weltkrieg

Luxemburg (25 km)

Hauptstadt und Festungsstadt (Gibraltar des Nordens) mit vielen europäischen Institutionen
Großherzogliches Palais, Kathedrale, Altstadt mit Kasematten, Place d´armes
Stadtbild, Theater, Museen
Flughafen

Echternach (50 km)

Bischofsstadt an der Sauer, Benediktinerabtei St. Willibrord und Basilik
, Altes Stadtbild mit historischem Rathaus
Springprozession am Pfingstdienstag jeden Jahres
Musikfestival Juni/Juli jeden Jahres
Mullerthal (luxem. Schweiz) mit vielen Wanderwegen, Rad - und Wanderwege entlang der Sauer

Frankreich

Sierck les Bains (11 km) - Festung Sierck les Bains

Bis hinunter in die Stadt hineinreichend, erhebt sich hoch hinaus das „Château forte“, eine mächtige Zitadelle, die um 1680 von Marschall Vauban um die alte Burg aus dem 12. Jahrhundert herum gebaut wurde. Eine der 150 Festungen, die Vauban zum Schutz von Frankreich und zum Nachteil der anderen Ritterburgen baute. Eintritt am Office du Tourisme in Sierck les Bains.

Manderen (14 km) - Burg Château de Malbrouck (Meinsburg)

Das Schloss ist eines der seltenen Gebäude aus dem XV. Jahrhundert, das nur wenige architektonische Änderungen erfahren hat. Die Burg führt ihre fünfhundertjährige Vergangenheit durch einen Entdeckungsrundgang vor Augen, der so lehrreich wie spannend ist – eine Zeitreise durch die europäische Geschichte.
Öffnungszeiten:
4. März bis 22. Oktober wochentags 10 – 18 Uhr, Samstag, Sonntag 10 – 19 Uhr
23. Oktober bis 3. Dezember wochentags 10 – 17 Uhr, Samstag, Sonntag 10 – 18 Uhr
dienstags geschlossen

Rodemarck (17 km)

Schönes mittelalterliches Festungsstädtchen oft das „Carcassonne des Nordens“ bezeichnet.

Veckring (32 km)

Fort Hackenberg, große Befestigungsanlage, (Maginot - Linie) aus dem 2. Weltkrieg

Metz (57 km)

Hauptstadt des Departements Moselle, Alte Römer - und lothringische Bischofsstadt
Kathedrale mit den berühmten Glasfenstern von Marc Chagall, Deutsches Tor mit Resten der Befestigungsanlagen, schöne Altstadt